In der Folge einer schweren Krankheit kann es dazu kommen, dass Patienten auch nach der Entlassung aus einer medizinischen Einrichtung weiterhin Pflege benötigen. Was man bei der Pflege nach einer Krankheit beachten sollte, wo Patienten oder deren Angehörige Hilfe und professionelle Angebote finden, darüber informieren wir hier.
Professionelle Pflege nach schweren Krankheiten
Schwere Krankheiten können selbst nach erfolgreicher Behandlung zu starken Einschränkungen im Alltag führen und daraus ergibt sich teilweise ein Pflegebedarf. Zwar ist die Entlassung eines lieben Angehörigen aus dem Krankenhaus oder der Reha ein Grund zur Freude, gleichzeitig besteht für Angehörige jedoch die Herausforderung, innerhalb kurzer Zeit eine adäquate Pflege zu organisieren. Das ist oft nur mithilfe eines Pflegedienstes möglich. Entsprechende Angebote findet man hier unter toll-betreuung.de und kann eine zeitlich begrenzte Kurzzeitpflege und eine dauerhafte Pflege in Anspruch nehmen. Das Team setzt zur Pflege fachkundig ausgebildetes und deutsches Personal ein und kann dadurch die optimale Versorgung der Patienten gewährleisten.
Einen pflegebedürftigen Angehörigen nach schwerer Krankheit wie einem Schlaganfall ausschließlich selbst zu pflegen, ist in den meisten Fällen weder ratsam noch möglich. Das gilt vor allem dann, wenn intensive Pflege oder eine dauerhafte Betreuung des Patienten erforderlich sind. Schließlich haben Angehörige oft eine eigene Familie, gehen einer beruflichen Tätigkeit nach und verfügen außerdem nicht über eine qualifizierte Ausbildung.
Wann ist Pflege nach einer Krankheit notwendig?
Nach abgeschlossener Behandlung aufgrund einer Krankheit ist es leider nicht immer der Fall, dass ein Patient die gleichen Fähigkeiten und Fertigkeiten wie vor der Erkrankung nutzen kann. Wichtig ist es hierbei, dass man zwischen Pflege und Unterstützung im Alltag unterscheidet. Mit dem Begriff der Pflege sind Aufgaben gemeint, die nur von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden sollten. Dazu gehören Tätigkeiten im Rahmen der Körperhygiene, aber auch pflegerische Maßnahmen wie Versorgung von Wunden oder die Erinnerung an die Einnahme von Medikamenten.
Bei einem solchen Bedarf können Patienten oder Angehörige einen Pflegegrad beantragen. Das geschieht über die Pflegekasse und wird im Einzelfall geprüft. Wird ein solcher Pflegegrad nach der Prüfung bewilligt, haben Patienten Anspruch auf Leistungen der Pflegekasse.
Alltagshilfe statt Pflege
Wer nach einer Krankheit lediglich Unterstützung bei einzelnen Alltagsaufgaben benötigt, der wird in der Regel nicht vom Fachpersonal eines Pflegedienstes betreut. Allerdings bieten einige Pflegedienste zusätzlich auch Alltagsbegleitung in verschiedener Form an. Ist selbstständiges Kochen nicht mehr möglich, kann beispielsweise ein Dienstleister mit der Zubereitung und Auslieferung einer täglichen warmen Mahlzeit beauftragt werden. Wer Arbeiten im Haushalt oder Garten nicht mehr vollständig selbst erledigen kann, der findet Hilfe bei einem Gärtner oder einer Haushaltshilfe.
Darüber hinaus gibt es viele weitere Angebote zur Unterstützung von Menschen, die nach einer Krankheit kurzfristig oder dauerhaft einzelne Sachen im Alltag nicht mehr leisten können. Einkaufshilfen sind ein klassisches Beispiel hierfür.