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Gesundheit

Für ein strahlendes Lächeln: Therapiemöglichkeiten für schöne Zähne

Vielen Menschen ist es überhaupt nicht bewusst, wie wichtig und ausschlaggebend unsere nonverbale Kommunikation in Form von Gestik und Mimik in vielen Alltagssituationen sein kann. Ein guter Handschlag hier, und eine selbstbewusste Körpersprache dort können (auf zwischenmenschlicher Ebene) erste Schritte zu vielen wichtigen und schönen Dingen im Leben sein.

Vor allem unser Lächeln kann der Türöffner für äußerst bereichernde Beziehungen zu anderen Menschen sein – sowohl auf beruflicher, als auch auf privater Ebene. Mit am wichtigsten für ein ansprechendes Lächeln sind schöne und gesunde Zähne. Demzufolge ist es also nicht wirklich verwunderlich, dass viele Menschen regelmäßig diverse Therapiemöglichkeiten für Zähne in Anspruch nehmen, um sich ihr schönes Lächeln so lange wie möglich zu bewahren.

Zahnpflege ist Vertrauenssache

Wer in der Vergangenheit mal besonders schmerzhafte und traumatische Erlebnisse bei einem Zahnarzt oder Kieferchirurgen machen musste (oder häufig von anderen davon gehört hat), entwickelt sich nicht selten zu einem sogenannten Angstpatienten. Wenn man also mal einen entsprechenden Arzt gefunden hat, bei dem man sich gut aufgehoben fühlt, und wo sich die schmerzhaften Erlebnisse in Grenzen halten, dann wird dieser Arzt meist auch so schnell nicht mehr gewechselt.

Je mehr Menschen an einem Ort leben, desto mehr Ärzte hat man an diesen Orten dann logischerweise auch zur Auswahl, sodass dort eine recht hohe Wahrscheinlichkeit besteht, einen vertrauenswürdigen Arzt zu erwischen. Von daher lohnt es sich zum Beispiel in der rheinländischen Metropolregion, für manche Anlaufstellen der Zahnmedizin oder Kieferchirurgie Köln, Bonn, oder Düsseldorf zu besuchen.

Extrahierte Proteine

Eines der größten Probleme für viele Menschen im Zahn- und Mundbereich ist die sogenannte „Parodontose“. Dabei spricht man vom Rückgang des Zahnfleischs, was wiederum dazu führt, dass die Zähne mit voranschreitender Parodontose immer mehr ihren Halt verlieren, bis sie schließlich herausfallen können. In den westlichen Ländern nimmt dieses Krankheitsbild immer mehr zu, und ist inzwischen sogar der Hauptgrund für Zahnverlust (noch vor den Alterungsprozessen). Um dem entgegenzuwirken, gelten vor allem Proteine als vielversprechend, welche zuvor aus Zahnschmelz extrahiert worden sind. Aus diesem Prozedere wird das sogenannte „Emdogain“ gewonnen, und im Anschluss auf die Zahnwurzel aufgetragen.

Strom gegen Schmerzen

Forscher an der technischen Universität Wien haben vor einiger Zeit ein kleines Gerät entwickelt, welches am Ohr befestigt wird. Dieses Gerät unterbricht mit elektrischen Impulsen, die ins vegetative Nervensystem geschickt werden, die Schmerzempfindung bei auftretenden Zahnschmerzen. Auch wenn sich die Technik dahinter noch im klinischen Prüfungsstadium befindet, arbeiten viele Ärzte bereits mit einer ähnlichen Elektrostimulation, die sich mit einer Akupunktur vergleichen lässt. Auf diese Weise lassen sich manche Zahnarztbesuche schon fast schmerzfrei gestalten.

Bleaching

Diese Behandlung zielt in erster Linie auf die Verschönerung von Zähnen ab, und hat primär nichts mit der Verbesserung ihrer Gesundheit zu tun (weshalb auch die Krankenkasse dafür nichts bezahlt). Beim Bleaching werden die Zähne lediglich wieder aufgehellt, da sie sich im Lauf eines Lebens zunehmend gelblich verfärben können – zum einen durch die kontinuierlich abnehmende Dicke des Zahnschmelzes, und zum anderen durch die Farbstoffe aus diversen Lebensmitteln wie Kaffee, Tee oder Wein, die bei langfristigem Konsum irgendwann in den Zahnschmelz eindringen können. Beim Bleaching werden diese gefärbten Zähne dann wieder strahlend weiß aufgehellt.

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