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Wirtschaft

Abgesichert im Alter: Wann benötige ich eine Unfallversciherung?

An den Ernstfall denkt man ungern. Trotzdem passiert in Deutschland etwa aller vier Sekunden ein Unfall. Gerade im Alter steigt die Gefahr, dass man in einen solchen involviert wird. Dieser Artikel zeigt, wie sinnvoll es daher ist, im Alter eine Unfallversicherung abzuschließen.

Ältere Menschen brauchen oft länger Unterstützung

Ungeachtet dessen, dass ältere Menschen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit in Unfälle verwickelt werden, brauchen sie darüber hinaus meist auch etwas umfangreichere Unterstützung. Ist man im höheren Alter ein Unfallopfer, sind die gesundheitlichen Schäden meist etwas dramatischer. Eine vollständige Genesung kann länger dauern und daher mehr Mittel in Anspruch nehmen. Insgesamt wird die Unfallabwicklung dann also teurer. Nicht jede Unfallversicherung deckt das im ausreichenden Maße ab. Anhand eines Beispiels wird das deutlich: Im Schadensfall bietet die Unfallversicherung von CosmosDirekt einen umfangreichen Schutz.

Neben den Kosten, die durch den eigentlichen Unfall entstehen, zahlt der Versicherer bei einer privaten Unfallversicherung gegebenenfalls auch eine sogenannte Unfallrente. Diese greift, sofern man durch einen Unfallschaden vorübergehend oder dauerhaft erwerbsunfähig oder in der Ausübung seiner Erwerbstätigkeit beeinträchtigt wurde. Das wird gerade für ältere Menschen immer wichtiger. Aufgrund des anhaltend niedrigen Rentenniveaus müssen immer mehr Menschen bis ins hohe Alter arbeiten. Fällt aufgrund eines Unfalls mit längerer Rehabilitationsphase dieses Einkommen weg, droht die Altersarmut. Eine private Unfallversicherung kann davor schützen.

Wann sollte man eine private Unfallversicherung abschließen?

Die private Unfallversicherung schützt vor den Kosten und Folgekosten eines Unfalls. Da Unfälle, wie der vorangegangene Absatz zeigen konnte, im Alter wahrscheinlicher und in der Regel auch kostenintensiver werden, steigen mit jedem Lebensjahr auch die Risiken für den Versicherer. Ab einem gewissen (hohen) Alter ist es nur noch schwer möglich, überhaupt eine private Unfallversicherung abschließen zu können. Daher ist es sinnvoll, die private Unfallversicherung wie eine Leistung zur Altersvorsorge zu betrachten und sie möglichst in relativ jungen Jahren abzuschließen.

Gerade wenn man ein Leben lang unfallfrei war, stehen die Chancen gut, dass man eine solche Unfallversicherung zu günstigen Konditionen abschließen kann. Auch eventuelle Vorerkrankungen können bei Abschluss der Versicherung eine Rolle spielen. Im Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man beispielsweise an Muskel- oder Gelenkproblemen leidet. Auch das nimmt der Versicherer in seine Risikobeurteilung mit auf. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, eine Unfallversicherung möglichst im mittleren Alter bis etwa 50 Jahren abzuschließen. Ist man lange unfallfrei gewesen und hat keine oder wenige Vorerkrankungen, kann auch ein späterer Versicherungsabschluss noch sinnvoll sein.

In jedem Fall ist es klug, mit der Unfallversicherung für das Alter vorzusorgen. Unter Umständen lohnt sich auch die Frage nach einem Versicherungsmodell speziell für ältere Menschen. Viele Versicherer haben sich darauf mittlerweile eingestellt.

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