Alltag

Notrufsysteme: Eine große Sicherheit im Alltag

Auch wenn viele Menschen die meiste Zeit ihres Lebens nicht daran denken, so ist es dennoch eine Tatsache, dass wir mit zunehmendem Alter alle irgendwann Schwierigkeiten damit haben werden, den Alltag zu meistern. In solchen Fällen sind entweder körperliche Erkrankungen (bzw. Verletzungen) daran Schuld, oder einfache Altersschwäche. Je unselbstständiger man durch das Alter wird, desto höher wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass man mal äußerst ungünstig stürzt, und aus eigener Kraft nicht wieder aufstehen kann. Für solche Fälle wurden vor einigen Jahrzehnten die sogenannten „Notrufgeräte“ entwickelt.

Definition – was ist ein Notrufsystem?

Wenn man von einem Notrufsystem für Menschen spricht, die aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen ein erhöhtes Verletzungs- oder Sturzrisiko haben, dann ist dabei meistens von einer Art „Notfallknopf“ die Rede, der in entsprechenden Notfällen von der gestürzten Person betätigt werden kann, um die nächstgelegene (oder zuvor eingestellte) Rettungsstelle über den Vorfall zu benachrichtigen, damit so schnell wie möglich Hilfe kommt. Derartige Systeme gibt es in unterschiedlichen Varianten.

Wer sich noch auf der Suche nach einem geeigneten Notrufgerät für sich selbst, oder für einen körperlich eingeschränkten Angehörigen befindet, der ist gut damit beraten, sich bei einem der vielen kompetenten Anbieter für solche Systeme umzuschauen, wie zum Beispiel bei RCS Pro. Die hier angebotenen Notrufgeräte sind vor allem für bettlägerige Menschen mit eigenem Pflegepersonal im Haus konzipiert, die durch einen Notfallknopf keinen Rettungswagen, sondern ihre Pfleger zu sich ans Bett rufen wollen.

Der Hausnotruf

Auch wenn immer mehr moderne Haushalte heutzutage auf die Nutzung eines klassischen Haustelefons verzichten, befinden sich dennoch viele dieser Geräte nach wie vor im Besitz zahlreicher deutscher Bürger – insbesondere von Senioren. Da man auch gerade im hohen Alter oft nicht mehr ganz so häufig das Haus verlässt, geben viele Rentner einem normalen Haustelefon den Vorzug gegenüber einem modernen Handy. Aus diesem Grund entscheiden sich auch viele körperlich eingeschränkte Rentner für den sogenannten „Hausnotruf“, wenn es um die Wahl eines Notrufsystems geht. Dabei muss am Haustelefon lediglich ein Knopf betätigt werden, um in Notfällen einen Rettungswagen nach Hause zu rufen.

Der mobile Notruf

Diese Art von Notrufsystem ist vom Funktionsprinzip her mit dem eines Hausnotrufs zu vergleichen. Der einzige wirkliche Untersteht besteht hauptsächlich darin, dass es sich hier nicht um den zuvor festgelegten Notfallknopf eines Haustelefons handelt, sondern dem eines mobilen Gerätes hat. In der Anfangszeit dieser Systeme handelte es sich dabei in erster Linie um klassische Mobiltelefone. Inzwischen gibt es jedoch auch andere technische Lösungen, wie unter anderem eine Art Armband (Smartwatch), bei der sich ebenfalls per Knopfdruck ein Rettungswagen in Notsituationen rufen lässt.

Seniorenhandys

Wie bereits angedeutet, hält sich das allgemeine Interesse von vielen Senioren an modernen Handys ziemlich in Grenzen. Häufig kommen ältere Menschen mit diesen Gerätschaften einfach nicht klar und sind schnell überfordert. Dafür wurden spezielle Seniorenhandys entwickelt, die um ein vielfaches einfacher zu bedienen sind als aktuelle Smartphones. Und diese seniorengerechten Mobiltelefone sind auch in vielen Fällen mit einem Notfallknopf ausgestattet, mit denen betagte Menschen im Bedarfsfall schnell Hilfe holen können.

Ähnliche Beiträge

Stylingtipps im Alter: Worauf man bei Schmuck achten sollte

Barbara Meisinger

Lesen und Kommunizieren: Mehr Lebensfreunde dank kleiner Helfer

Barbara Meisinger

Mit den Liebsten in Kontakt bleiben: 3 Ideen und Möglichkeiten

Barbara Meisinger